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   BGH, 28.11.1990 - VIII ZR 362/89   

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BGH, 28.11.1990 - VIII ZR 362/89 (https://dejure.org/1990,1860)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1990 - VIII ZR 362/89 (https://dejure.org/1990,1860)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89 (https://dejure.org/1990,1860)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kaufrecht - Vertragsaufhebung - Kaufpreisrückzahlung - Zinsen - Revision - Streitwert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    EKG Art. 81, 82, 83, 86, 87
    Ersatzfähigkeit des Zinsschadens

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 639
  • NJW-RR 1991, 372 (Ls.)
  • ZIP 1991, 28
  • MDR 1991, 525
  • WM 1991, 409
  • DB 1991, 437
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 21.04.1982 - 2 BvR 810/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus BGH, 28.11.1990 - VIII ZR 362/89
    Dieses Beweisangebot brauchte die Kl. im zweiten Rechtszug nicht erneut ausdrücklich zu wiederholen, weil das Parteivorbringen in erster Instanz nach zulässig erhobener Berufung für das Berufungsverfahren grundsätzlich bedeutsam bleibt (BVerfG, NJW 1982, 1636 (unter 2 a)), zumal die im ersten Rechtszug siegreiche Kl. auf vom Erstrichter nicht verwertetes Vorbringen auch pauschal Bezug nehmen durfte (z. B. BGH, NJW 1982, 581 = LM § 520 ZPO Nr. 2 = MDR 1982, 29 (unter I 2)) und Bezug genommen hat.

    Hatte das BerGer. insoweit Zweifel, so hätte es gem. §§ 139, 278 III ZPO - deren Verletzung die Revision rügt - aufklären müssen, ob die Kl. ihren früheren Beweisantrag aufrechterhalten wollte (z. B. BVerfG, NJW 1982, 1636; Zöller-Stephan, ZPO, 16. Aufl., Vorb. § 284 ZPO Rdnr. 3).

  • BGH, 20.01.1986 - II ZR 56/85

    Vereinbarung ausländischer Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 28.11.1990 - VIII ZR 362/89
    Der Urkundenbeweis muß durch Vorlegung der Urkunde gem. § 420 ZPO angetreten werden (BGH, NJW 1986, 1438 = LM § 38 ZPO Nr. 25 = Betr 1986, 798), eine Ankündigung der Vorlage genügt nicht.
  • BGH, 13.03.1981 - I ZR 65/79

    Notwendigkeit der ausdrücklichen Wiederholung von Beweisangeboten - Folgen der

    Auszug aus BGH, 28.11.1990 - VIII ZR 362/89
    Dieses Beweisangebot brauchte die Kl. im zweiten Rechtszug nicht erneut ausdrücklich zu wiederholen, weil das Parteivorbringen in erster Instanz nach zulässig erhobener Berufung für das Berufungsverfahren grundsätzlich bedeutsam bleibt (BVerfG, NJW 1982, 1636 (unter 2 a)), zumal die im ersten Rechtszug siegreiche Kl. auf vom Erstrichter nicht verwertetes Vorbringen auch pauschal Bezug nehmen durfte (z. B. BGH, NJW 1982, 581 = LM § 520 ZPO Nr. 2 = MDR 1982, 29 (unter I 2)) und Bezug genommen hat.
  • BGH, 02.06.1982 - VIII ZR 43/81

    Rückzahlung eines Kaufpreises und Schadensersatz - Geltendmachung von

    Auszug aus BGH, 28.11.1990 - VIII ZR 362/89
    So hat der erkennende Senat bereits mit seinem Urteil vom 2.6.1982 (NJW 1982, 2730 = LM EKG Nr. 6 = WM 1982, 846 (unter III)) die Auffassung der Vorinstanz (OLG Hamburg, Urt. v. 30.12.1980, bei Schlechtriem-Magnus, Int. Rspr. zu EKG und EAG, 1987, Art. 86 EAG Nr. 5) gebilligt, ein aufgrund des bereits gezahlten Kaufpreises erlittener Zinsverlust des Käufers sei nach Art. 84, 86 EKG zu ersetzen.
  • BGH, 20.01.2004 - XI ZR 69/02

    Streitgegenstand bei gerichtlicher Geltendmachung eines Abrechnungssaldos;

    Daraus folgt für den erkennenden Senat als Revisionsgericht die Aufgabe, in eigener Zuständigkeit zu prüfen, ob die Urteilsbeschwer des Klägers die Wertgrenze des § 546 Abs. 1 Satz 1 ZPO a.F. übersteigt (vgl. BGH, Beschluß vom 6. November 1990 - VI ZR 117/90, WM 1991, 381, 382; Urteil vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89, WM 1991, 409, 410).

    Das folgt bereits daraus, daß die Teilabweisung des Zinsanspruchs angesichts der vollumfänglichen Zuerkennung der Hauptforderung bei der Bemessung der Urteilsbeschwer zu berücksichtigen ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. November 1990 aaO) und einen Betrag von mehr als 60.000 DM ausmacht.

  • BGH, 23.09.1992 - XII ZR 66/91

    Darlegungs- und Beweislast bei Ausgleichsanspruch zwischen Ehegatten wegen

    Denn selbst wenn dieser Auffassung zu folgen wäre, wäre das Gericht nach § 139 ZPO verpflichtet gewesen, die Klägerin nach Durchführung der Beweisaufnahme zu fragen, ob sie ihren Antrag auf Parteivernehmung aufrechterhält (OLG Oldenburg, NJW-RR 1990, 125 [OLG Oldenburg 01.03.1989 - 3 U 266/88] re.Sp.; vgl. auch BGH, Urteil vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89 -NJW 1991, 639, 640) .
  • OLG Frankfurt, 09.02.2004 - 2 W 8/04

    Bemessung des Streitwertes im Arrestverfahren

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn ein gesteigertes Interesse des Antragstellers an der Sicherung seiner Forderung gegeben ist (OLG in MDR 1991, 354; BGH in NJW 91, 639; OLGR Köln 99, 336).
  • OLG Frankfurt, 09.02.2004 - 2 W 75/03

    Bemessung des Streitwertes im Arrestverfahren

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn ein gesteigertes Interesse des Antragstellers an der Sicherung seiner Forderung gegeben ist (OLG in MDR 1991, 354; BGH in NJW 91, 639; OLGR Köln 99, 336).
  • BGH, 03.02.1993 - VIII ZR 217/91

    Kaufantrag gegenüber Interventionsstelle - Darlegungs- und Beweislast bei

    Dieses Angebot war schon deshalb unbehilflich, weil der Urkundenbeweis gemäß § 420 ZPO durch Vorlegung der Urkunde angetreten werden muß und eine Ankündigung der Vorlage nicht genügt (Senatsurteil vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89 = BGHR ZPO § 420 - Urkundenbeweisantritt 1 m.Nachw.).
  • BGH, 23.11.1995 - III ZR 67/95

    Festsetzung der Revisionsbeschwer

    Der abgewiesene Zinsanspruch ist hier nicht (mehr) nur eine Nebenforderung (§ 4 Abs. 1 ZPO), sondern nach Erledigterklärung der im Berufungsverfahren vom Kläger verlangten 152.230,13 DM selbst als Hauptanspruch anzusehen, durch dessen Abweisung der Kläger im Sinne des § 546 Abs. 2 ZPO beschwert ist (vgl. BGH, Urteil vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89 = BGHR ZPO § 546 Abs. 2 Beschwer 3).
  • BGH, 30.06.2020 - VIII ZA 2/20

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine Nichtzulassungsbeschwerde bzgl.

    Zinsen, die als Nebenforderungen geltend gemacht werden, bleiben deshalb gemäß § 4 Abs. 1 ZPO unberücksichtigt, sofern sie in der Entscheidung das Schicksal der Hauptforderung teilen (st. Rspr.; etwa BGH, Beschlüsse vom 24. März 2016 - III ZR 52/15, NZV 2016, 517 Rn. 9; vom 18. Juni 2015 - V ZR 224/14, NJW 2015, 3173 Rn. 4; vom 11. Januar 2011 - VIII ZB 62/10, WuM 2011, 177 Rn. 5; Senatsurteil vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89, NJW 1991, 639 unter II 1).
  • OLG Düsseldorf, 10.04.2008 - 8 U 56/07

    Zurückbehaltungsrecht der Arztes hinisichtlich der Beantwortung von Fragen der

    Die ehemalige Nebenforderung ist im Berufungsverfahren Hauptanspruch (vgl. BGH, NJW 1991, 639 f.; NJW 1990, 2754).
  • BVerfG, 10.05.1996 - 1 BvR 980/95

    Arbeitsgerichtsverfahren: Grundsatz des rechtlichen Gehörs - Beweisangebote im

    In einem solchen Fall reicht eine pauschale Bezugnahme auf den Vortrag und die Beweisantritte erster Instanz aus (vgl. BGH, NJW 1982, S. 581 [582]; NJW 1991, S. 639 [640]; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO , 54. Aufl., 1996, Einf § 284 Rn. 25, § 527 Rn. 4; Zöller/Greger, ZPO , 19. Aufl., 1995, Vor § 284 Rn. 3; § 520 Rn. 15; § 527 Rn. 10; vgl. BVerfGE 46, 315 [319 f.]; 60, 305 [311]; 70, 288 [295]).
  • BGH, 19.01.1993 - XI ZR 230/92

    Bindungswirkung der Feststellung des Berufungsgerichts über das Nichtvorliegen

    Wird ein Kläger nur mit seinem Zinsanspruch abgewiesen, so ist er in dessen Höhe durch das Urteil beschwert (BGH, Urteil vom 28. November 1990 - VIII ZR 362/89 = WM 1991, 409, 410).
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